• berufsanerkennung.at
  • enic-naric-austria
  • migration.gv.at - Leben und Arbeiten in Österreich
  • migrantInnen.at

Aktuelles

Die oberösterreichischen Gesundheits-Landesrätin und Sozial-Landesrat präsentierten Maßnahmen, um die Drittstaatenrekrutierung im Pflege- und Gesundheitsbereich zu straffen und zu optimieren. Dazu gehören:

  • Verfahrensbeschleunigung - Priorisierung der „Rot-Weiß-Rot – Karten“-Anträge
  • bessere Koordinierung und Planung von Ergänzungsausbildungen und Behördenwegen
  • Integrations- und Informationspaket für Pflegekräfte, Dienstgeber und Vertragsagenturen
  • transparente mehrsprachige Informationsangebote des Landes Oberösterreich
  • interkulturelle Erfahrungen teilen und voneinander lernen – Etablierung regelmäßiger Erfahrungsaustausch-Treffen der Träger.

Kriterien für eine ethische Rekrutierung wurden ebenso festgelegt.

An die nächste Bundesregierung wurden auch Forderungen formuliert:

  • Gemeinsames Auftreten als Republik und Arbeitgeberland Österreich und keine Einzelkämpfe von Bundesländern und sogar Bezirken.
  • Zentrales Dokumentenregister für alle staatlichen Prozesse (Nostrifikation, „Rot-Weiß-Rot – Karte“, Visa).
  • Gleichwertigkeit innerhalb des EU-Raums verbessern; dies gilt vor allem für Drittstaatenausbildungen, die bereits in einem anderen EU- Staat anerkannt worden sind.
  • Zielausrichtung von Qualifizierungsförderungsprogrammen für Drittstaaten-Fachkräfte; genannt wird hier das AMS-Programm „Höherqualifizierung von Beschäftigten im Bereich sozialer Dienstleistungen von allgemeinem Interesse“.