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Aktuelles

In Deutschland werden während der Asylerstantragstellung vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) auf freiwilliger Basis Daten von AsylwerberInnen in Bezug auf Sozialstruktur, Schulbesuch und Berufstätigkeit im Herkunftsland erhoben.

Vor kurzem wurde diese für jene AsylwerberInnen, die im Jahr 2017 den Antrag stellten, veröffentlicht. Rund 109.000 volljährige Personen beantragten in diesem Zeitraum Asyl in Deutschland. Etwas drei Viertel von ihnen machten Angaben zum Schulbesuch und zur zuletzt im Herkunftsland ausgeübten Erwerbstätigkeit.

33 % der Auskunftgebenden nannten als höchste besuchte Bildungseinrichtung eine Mittelschule, danach folgen Gymnasium und Grundschule mit jeweils 19 %. Überdies besuchten 17 % eine Hochschule und 12 % konnten keine formelle Schulbildung vorweisen. Es lässt sich feststellen, dass Frauen seltener zur Schule gingen als Männer. Andererseits überstieg der Anteil der HochschulbesucherInnen unter Frauen denjenigen der Männer. Bezogen auf die zehn Hauptherkunftsländer haben Antragsteller aus dem Iran den vergleichsweise höchsten Bildungsstand.

Die durchschnittlich höchste Bildung hatten die 2.700 Antragsteller, deren zuletzt ausgeübte Tätigkeit in die Kategorie „Lehrende Berufe“ fällt.

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