Aktuelles
Im Rahmen der Fachtagung am 29. September 2016 wurde das bundesweite IQ Netzwerk (Integration durch Qualifizierung) in Deutschland vorgestellt, Erfahrungen und Perspektiven von Sabine Schröder, IQ Netzwerk präsentiert. Angelika Alp-Hoskowetz, AMS Tirol, stellte AMS-Maßnahmen und Strategien für arbeitslose MigrantInnen aus Tirol vor. Norbert Bichl und Mirjana Stojakovic präsentierten das Anerkennungs- und Bewertungsgesetz und Erfahrungen der AST Tirol.
Am Nachmittag standen Angebote und Bedürfnisse Tiroler Betriebe im Vordergrund. Nach einer kurzen Einleitung von Bernhard Achatz, Wirtschaftskammer Tirol, informierten die Plansee Group Service GmbH, Sandoz Austria, Swarovski, der Friseursalon Greta Kahn, die Innsbrucker Soziale Dienste und die Tiroler Kliniken über ihre Erfahrungen und Initiativen, aber auch Hürden.
Alle FirmenvertreterInnen strichen den Mehrwert und die Notwendigkeit der Beschäftigung von MigrantInnen und Flüchtlingen hervor. Eine formale Anerkennung ist nicht so wichtig (auch nicht im mittleren FacharbeiterInnensegment), es sei denn, es handelt sich um eine reglementierte Tätigkeit (z. B. Gesundheitsberufe). Im Vordergrund steht, „was kann er/sie“. MigrantInnen und Flüchtlingen werden zum Teil vielfältig unterstützt: Sprachkurse, Stammtische, Unterstützung bei der Gleichhaltung/Anerkennung, etc..
Eröffnet wurde die Fachtagung durch Gerhard Hetfleisch (ZeMiT), Anton Kern (Landesgeschäftsführer AMS Tirol), Johannes Tratter (Landesrat für Arbeitsmarkt- und ArbeitnehmerInnenförderung in Tirol) und Silvia Perfler (BMASK).
Organisiert vom AMS Tirol, AST Tirol/ZeMiT, Anlaufstellenkoordination/Beratungszentrum für Migranten und Migrantinnen und gefördert durch das AMS Tirol und dem BMASK.
Präsentationen
Sabine Schröder, IQ Netzwerk
Angelika Alp-Hoskowetz, AMS Tirol
Norbert Bichl, Anlaufstellenkoordination
Mirjana Stojakovic, AST Tirol